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Ihre Geschichte

Entsprechend unseres Peer-Counseling-Prinzips möchten wir diese Webseite interessant gestalten und bitten Sie dabei um Ihre Geschichten zur persönlichen Assistenz oder dem persönlichen Budget.
Egal ob Sie nun Angehöriger, Assistenznehmer oder Assistent sind. Wir möchten Ihre Erfahrungen mit der persönlichen Assistenz oder dem persönlichen Budget veröffentlichen. Sie erhalten ein kleines Honorar von 10 bis 20 €, wenn Sie uns interessante Beiträge senden und wir diese auf unserer Homepage veröffentlichen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wenn Sie möchten, dass wir Ihre Geschichte veröffentlichen.

Elternassistenz

Logo der EUTB

 

 

Wenn Menschen mit Behinderung Unterstützung bei der Versorgung und Betreuung ihrer Kinder wünschen, können sie als Leistung der sozialen Teilhabe Elternassistenz beantragen. Diese kann das Zusammenleben für Menschen mit Behinderungen und ihren Kindern in vielerlei Weise erleichtern und gewährleisten, dass die Elternrolle umfassend wahrgenommen werden kann. Seit dem 1. Januar 2018 ist der Rechtsanspruch auf Elternassistenz im Gesetz eindeutig formuliert.

Stadtfest in Wuppertal zum Tag der Behinderten Menschen

In Wuppertal leben rund 50.000 Menschen mit Behinderung. Welche alltäglichen Probleme Blinde, Schwerhörige, Gehörlose oder Rollstuhlfahrer beispielsweise bei einem Restaurantbesuch oder beim Einkaufen haben, bedenken körperlich gesunde Menschen oftmals nicht. Am Freitag, 7. Mai, beim fünften "Tag der Menschen mit Behinderung" auf dem Johannes-Rau-Platz haben rund 20 Vereine diese Probleme bewusst machen.
Die Assistenz- und Budgetberatung H.-W. Einhoff hatte einen Infostand aufgebaut um über die Möglichkeiten zu informieren, die das persönliche Budget Menschen mit Behinderungen bietet ihr Leben selbsständig zu führen.

Mein Weg zur selbst organisierten persönlichen Assistenz

 

Mein Name ist Fabian M. Ich bin im August 1989 geboren und habe Muskeldystrophie Duchenne. Seit jetzt fast 8 Jahren lebe ich mit Assistenz in meiner eigenen Wohnung in Bonn und arbeite genau so lange im öffentlichen Dienst. So viel erst mal zu den wichtigsten Fakten von mir. Als ich also vor ca. 8 Jahren in meine erste eigene Wohnung zog und meine Ausbildung begann, startete auch meine Karriere als Assistenznehmer. Die Assistenz wurde in den ersten 6 ½ Jahren von einem Pflegedienst direkt mit dem Kostenträger abgerechnet und auch organisiert. Der Pflegedienst war selbst neu in diesem Bereich und ich über lange Zeit sein einziger Kunde als Assistenznehmer. Zunächst überließ ich dem Pflegedienst alles Organisatorische, doch da ich mit der Umsetzung mehr und mehr unzufrieden war, übernahm ich einige Aufgaben wie neue Assistenten suchen und Dienstpläne schreiben als bald selbst. Dann nahm der Pflegedienst immer mehr Kunden in diesem Bereich an, womit sie sich aber übernahmen. Dies endete darin, dass sie den Assistenzbereich wieder aufgaben, da er sich finanziell nicht lohnen würde.